Ossi - Witze


Kann man aus einer Banane einen Kompass machen ?

Klar, abends die Banane auf die Berliner Mauer legen,

da wo am nächsten Tag abgebissen wurde, ist Osten...

2.

Warum koennen die Ossis nicht vom Affen abstammen ?

Weil es Affen nie 40 Jahre lang ohne Bananen ausgehalten haetten...

3.

Warum wurde der Sarg von Erich Honecker nur von 2 Mann getragen ?

Eine Muelltonne hat nur 2 Henkel.

4.

Ein Ossi steht an der Mole in Rostock und schaut den Schiffen nach.

Er fragt die Seeleute:"Wo fahrt ihr hin?" "Nach Kuba." "Was bringt

ihr hin ?" "Maschinen und Fahrzeuge." "Womit kommt ihr zurueck ?"

"Mit Apfelsinen." Zweites Schiff:"Wo fahrt ihr hin ?" "Nach Angola."

"Was bringt ihr hin ?" "Maschinen und Fahrzeuge." "Womit kommt ihr

wieder ?" "Mit Bananen." Drittes Schiff:"Wo fahrt ihr hin ?" "In

die Sowjetunion." "Was bringt ihr hin ?" "Apfelsinen und Bananen."

"Womit kommt ihr zurueck?" "Mit dem Zug."

5.

Honecker besucht eine Schule. Er fragt den kleinen Fritz: "Na, mein

Junge, wer ist denn dein Vater?" Fritz, mit geschwellter Brust:

"Ulbricht, Genosse Honecker!" "Und wer ist deine Mutter?" "Die DDR,

Genosse Honecker!" "Und was moechtest du mal werden?"

"Vollwaise, Genosse Honecker!"

6.

Honecker bekommt eines Tages die Moeglichkeit mit Ulbricht, der ja

nun im Politikerhimmel ist, ein kleines Telefonat zu fuehren. Sie

reden ueber dies und jenes und am Ende fragt Honecker, ob er etwas

fuer Ulbricht tun koenne. Dieser sagt:"Wenn der naechste Politiker

stirbt, dann gib ihm doch bitte ein Essbesteck fuer mich mit."

Honecker fragt verwundert:"Wieso das denn ? Muesst Ihr dort oben

mit den Haenden essen ?" "Das nicht. Aber wenn die Adenauer-Clique

Tischdienst hat, muss ich immer mit Hammer und Sichel essen."

7.

Welches sind die 4 Saeulen der sozialistischen Weltwirtschaft ?

- die mongolische Mikroelektronik

- die Errungenschaften der sowjetischen Landwirtschaft

- der Bienenfleiss der Polnischen Arbeiter

- das statistische Jahrbuch der DDR

8.

Frage :"Was sagt die Sonne, wenn sie am Abend untergeht?"

Antwort:"Gott sei Dank, dass ich wieder im Westen bin!"

9.

DDR-Volkszaehlung:

Erste Frage:'Beabsichtigen Sie im Jahre 1952 noch in der DDR

zu leben, wenn ja - wovon?'

10.

Was macht ein Ossi, wenn er in der Wueste 'ne Schlange sieht ?

Er stellt sich an!

11.

Was ist der Unterschied zwischen einer Landwirtschaftlichen

Produktionsgenossenschaft (LPG) und einem Lodenmantel ?

Es gibt keinen. Beide haben kein Futter!

12.

Honneckers Politik ist wie seine Huete:

Grosser Rand aber kein Futter.

13.

Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic

heben. Die USA interessieren sich fuer den Goldschatz und den

Tresor mit den Brillanten. Die Sowjetunion iteressiert sich fuer

das technische Know-how. Und die DDR interessiert sich fuer die

Band, die bis zum Untergang noch froehliche Lieder gespielt hat.

14.

Die Namen der wichtigsten Staaten beginnen immer mit dem

Buchstaben U.

Zum Beispiel die USA, die UdSSR und Unsere Deutsche Demokratische

Republik.

15.

Walter Ulbricht und Mao Tse-tung unterhalten sich ueber Innenpolitik.

"Und wie viele politische Feinde," fragt Walter Ulbricht:"haben Sie

in der Volksrepublik China ?" "Es werden so ungefaehr 17 Millionen

sein," antwortet Mao Tse-tung. "Ja, das ist ungefaehr wie bei uns..."

16.

Das Programm des IX. Parteitages:

- Hereintragen des Praesidiums.

- Synchronisieren der Herzschrittmacher.

- Absingen des Liedes "Wir sind die junge Garde des Proletariats."

17.

Arafat ist gestorben und steht vor der Himmelstuer. Wie immer, ist

er natuerlich schwer bewaffnet und traegt eine MP und eine Pistole.

Arafat klopft an der Tuer, Petrus oeffnet. Arafat: "Ja, hallo, ich

moechte hier rein!" Petrus: "Ne, geht nicht! Denn bewaffnet kommt

hier schon gar keiner rein!" Arafat riskiert einen Blick durch die

Himmelstuer und sieht einen grossen, baertigen Mann auf einem hohen

Stuhl sitzen, der ein grosses Gewehr in der Hand haelt." Arafat:

"Aber Petrus, selbst der liebe Gott hat doch 'nen Gewehr, warum

darf ich das nicht!" Petrus: "Das ist 'ne Ausnahme. Und ausserdem

ist das gar nicht der liebe Gott. Das ist Karl Marx, der wartet auf

Erich Honecker!!"

18.

Erich auf dem Alex, sieht eine Riesenschlange von Leuten und denkt

sich 'Stellst dich mal an und schaust, was es gibt.' Nach einer

kleinen Weile dreht sich der vor ihm stehende um, stutzt kurz und

geht. Nach 5 Minuten mit dem naechsten Vordermann das gleiche: er

dreht sich um, sieht Erich an, ueberlegt kurz und geht. So geht das

eine Weile und E. fragt den Naechsten, als der sich umdreht und

gerade gehen will 'Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an ?'

'Eigentlich stehen wir nach Ausreiseantraegen, aber wenn du auch

einen willst, brauchen wir ja keinen.'

19.

"Entschuldigung, Kollegen, ist das die Sitzung, die um 14.oo Uhr

stattfinden sollte?"

"Nein, das ist die Sitzung von 8.3o Uhr!"

"Na wie spaet ist es denn jetzt?"

"16.oo Uhr, Kollege!..."

20.

Stasi-Beamter auf der Strasse: "Wie beurteilen Sie die politische

Lage ?" Passant: "Ich denke..."

Stasi-Beamter: "Das genuegt - Sie sind verhaftet!"

21.

"Ist das richtig?" fragte der Klempner, "in dieser Wohnung soll

ein Rohrbruch sein?"

"Bei uns ist alles in Ordnung!" antwortete die Hausfrau.

"Merkwuerdig! Wohnen denn hier nicht Kunzes?"

"Kunzes? Die sind doch schon vor einem halben Jahr umgezogen!"

"War ja wiedermal klar! Erst bestellen sie die Handwerker, und

dann ziehen sie Hals ueber Kopf aus!..."

22.

"Wie beurteilen Sie die neue Erzaehlung von Dieter Freitag?"

fragte der Minister.

"Ich wuerde sagen, eine gute Erzaehlung", meinte der Kritiker.

Der Minister schuettelte den Kopf.

"Das heiss, in mancher Beziehung gut."

Der Minister schuettelte den Kopf.

"Im mancher Beziehung gut, das heisst fuer Reaktionaere gut,

die ziehen solche Art Scherze vor."

Der Minister schuettelte den Kopf.

"Viel eher fuer die Radikalen, ich habe mich vorhin versprochen."

Der Minister schuettelte den Kopf.

"Im allgemeinen ist diese Erzaehlung schlecht."

Der Minister schuettelte den Kopf.

"Man darf sie dabei aber auch nicht im ganzen verdammen."

Der Minister schuettelte den Kopf und sagte: "Schrecklich

unbequem, dieser Kragen..."

23.

Der bekannten DDR-Eiskunstlaeuferin Gabriele Seyfert-Messerschmidt

verspricht Honecker, einen Wunsch zu erfuellen.

"Oeffnen Sie fuer einen Tag die Mauer!"

"Du,du,du!", meint Honecker:"Willst wohl mit mir ganz allein sein?"

24.

Erich Honecker hat sich ein Bein gebrochen.

Er ist in eine der vielen Versorgungsluecken gefallen...

25.

Honecker bekommt einen Brief von seiner uralten Mutter aus dem

Saarland, die nach seinem Wohlergehen und seiner Taetigkeit fragt.

Erich schreibt, er sei Staatsratsvorsitzender; das waere so was

aehnliches wie in ihrer Jugendzeit der Kaiser. Es ginge ihm sehr

gut, er haette eine schoene Villa, ein Auto mit Chauffeur etc. etc.

Antwortet die Mutter: "Mein lieber Erich! Ich habe Angst um Dich!

Pass besonders auf die boesen Kommunisten auf, dass die Dir nicht

alles wegnehmen!"

26.

Erich Honecker besucht eine Nervenheilanstalt. Gut einstudiert

bruellen die Schwachsinnigen: "Es lebe unser geliebter

Staatsratsvorsitzender !!!" Nur der Aufseher schweigt. Als einer

der Leibwaechter Honeckers ihn deswegen anspricht, meint er:

"Entschuldigen Sie bitte, ich gehoere nicht zu den Verrueckten!"

27.

Besichtigung im selben Irrenhaus. "Das hier ist ein besonders

schwerer Fall", klagt der Arzt und zeigt auf einen Insassen, "der

stellt nicht einmal das Radio aus, wenn Honecker eine Rede haelt!"

28.

Honecker, bekannt als passionierter Jaeger, wollte einen Rehbock

schiessen.

"Hab ich getroffen?" fragt er den begleitenden Leibwaechter.

"Genosse Staatsratsvorsitzender geruhten das Tier zu begnadigen."

29.

Der Lehrer erklaert den Schuelern das DDR-Staatswappen, in dem die

Berufe aller Buerger symbolisch dargestellt sind - etwa die Aehren

fuer die Landwirtschaft, der Hammer fuer die Arbeiter und der

Zirkel fuer die Intelligenz. Klein Fritzchen protestiert: "Mein

Vater kommt aber darin nicht vor, er ist Parteisekretaer!"

"Doch,doch",erwidert der Lehrer,"sieh genau hin:Beim Zirkel werden

die beiden Schenkeldurch eine kleine Niete zusammengehalten..."

30.

Ein hoher SED-Fuehrer, der betrunken zwei DDR-Buerger angefahren

hat, fragt den Richter veraengstigt nach seiner zu erwartenden

Strafe. "Du bekommst natuerlich keine, Genosse! Der Mann, der

durch die Scheibe deines Autos flog, wird wegen Einbruchs

verurteilt. Und der andere, der 15 Meter durch die Luft flog,

wird wegen Unfallflucht bestraft."

31.

Ein SED-Funktionaer besucht ein Heizkraftwerk.

Stolz erklaert der Heizer, er arbeite bereits 15 jahre ohne

Kesselstein. "Tapferer Genosse", erwidert der Funktionaer.

"Du weisst, wir haben sehr oft Materialschwierigkeiten. Aber

dir werde ich Kesselstein besorgen."

32.

Drei Frauen unterhalten sich: "Mein Mann ist Arbeiter. Er taucht

Kekse in Schokolade und verdient monatlich 800 Mark."

"Mein Mann ist Automechaniker. Er taucht Kotfluegel in Farbe und

verdient monatlich 900 Mark."

"Mein Mann ist SED-Funktionaer. Er taugt gar nichts und verdient

monatlich 2000 Mark."

33.

"Kann man sich nackt auf einen Igel setzen?"

"Natuerlich! Wenn der Igel rasiert ist. Oder es sich um den

Hintern eines anderen handelt. Oder wenn man dazu den

Parteiauftrag hat."

34.

"In unserer Partei gibt es zwei Stroemungen. Die erste handelt aus

Angst, die zweite aus Ueberzeugung" , meint ein hoher Funktionaer

zu Honecker, "welche sollen wir bevorzugen?"

"Die aus Angst. Die Ueberzeugung kann wechseln."

35.

Ein Genosse hat sich vor der SED-Parteikontrollkommission zu

verantworten. Schliesslich unterbricht der Genosse Vorsitzende

seinen Redeschwall ungeduldig:"Aber Genosse,was Du hier vorbringst,

das kennen wir doch, das ist Agitation. Hast du denn keine eigene

Meinung?" "Doch, Genosse Vorsitzender! Aber ich distanziere mich

von ihr!"

36.

"Darf ein kleiner Funktionaer einen hoeherern Funktionaer kritisieren?"

"Natuerlich! Aber wahrscheinlich nur einmal..."

37.

Zwei Soldaten der DDR-Grenztruppen an der Zonengrenze.

"Sieh, da drueben - ein herrlicher Regenbogen", meint der eine.

"Ja, schon" entgegnet der andere verbissen, "aber fuer Arbeiter,

da haben sie kein Gekd uebrig!"

38.

Ein Grenzsoldat an der Berliner Mauer zum anderen.

"Was haeltst du von der DDR ?" "Dasselbe wie du..."

"Dann muss ich dich verhaften."

39.

Fragt ein Grenzsoldat an der Berliner Mauer seinen Kameraden:

"Wuerdest du schiessen, wenn ich tuermen wuerde?"

Der zweite:"Das muss ich doch! Was wuerdest du tun, wenn ich abhauen

wuerde?"

Der erste zoegernd: "Vor Schreck erstarren!"

Sagt der zweite erleichtert: "Prima! Erstarre! Ich mache den Anfang!"

40.

Streifengang an der Berliner Sektorengrenze.

"Was wuerdest du tun, wenn die Mauer ploetzlich einstuerzen wuerde?"

"Sofort auf den Baum klettern!" sagt der zweite spontan.

"Wieso?"

"Na, denkst du, ich will tot getrampelt werden?"

41.

Zwei Stecknadeln unterhalten sich: "Ich kenne einen politischen Witz..."

"Pst! Hinter uns steht eine Sicherheitsnadel!"

42.

An der Zonengrenze verursacht ein Rudel Wild etliche Minenexploisonen.

Denkt der erste DDR-Grenzsoldat: "Schade um die Minen."

Denkt der zweite: "Schade um die Tiere"

Denkt der dritte: "Schade, dass ich jetzt nicht alleine bin..."

43.

Nach Ansicht der SED-Fuehrung besteht kein Anlass fuer den Abschluss

eines Friedensvertrages zwischen den Siegermaechten des Zweiten Welt-

krieges und den beiden Teilen in Deutschland. An der Grenze werde ja

immer noch geschossen.

44.

Ein Soldat der DDR-Grenztruppen und ein Angehoeriger des Bundes-

grenzschutzes liegen sich gegenueber. Als eines Tages der Westgrenzer

schlaeft, fuellt der Ost-Grenzer seinen Stahlhelm mit Dreck. Als eine

Woche spaeter der Ost-Grenzer schlaeft, fuellt der West-Grenzer seinen

Stahlhelm mit Zigaretten, Apfelsinen und Schnaps. Erroetend stammelt

der Ost-Grenzer vielen Dank. Meint der West-Grenzer: "Schon gut.

Jeder gibt eben, was er hat..."

45.

In einem DDR-Zuchthaus fragt ein Haeftling den anderen nach dem Grund

seiner Verurteilung. "Weil ich zu faul war." "Sabotage ?"

"Nein. Ich hatte mit einem Kollegen ueber Politik gesprochen und

dachte, es haette bis zum naechsten Morgen Zeit, ihm beim Staats-

sicherheitsdienst anzuzeigen. Aber er war schneller."

46.

Ueber die Zonengrenze hoppelt ein Kaninchen in den Westen. Mit der

Begruendung, in der DDR wuerden jetzt alle Elefanten verfolgt,

beantragt es politisches Asyl. "Aber du bist doch gar kein Elefant!"

"Das weiss ich auch, aber machen Sie das mal der StaSi klar..."

(StaSi = Staatssicherheit, verfolgte die Regimegegner und spionierte

das Volk aus)

47.

"Werden politische Witze in der DDR auch honoriert?"

"Selbstverstaendlich. Von einem Jahr an aufwaerts."

48.

Ein junger Mann des Staatssicherheitsdienstes erhaelt seinen ersten

Probeauftrag, in eine hohe Funktionaersversammlung soll sich ein

westlicher Spion eingeschlichen haben. Das Referat Honeckers dauert

zwei, drei, vier Stunden. Ploetzlich springt der junge DDR-Geheim-

dienstler auf und stuerzt sich auf einen Mann - der dann auch zugibt,

der gesuchte Spion zu sein. Staatssicherheitsdienstminister Mielke

gratuliert und fragt erstaunt nach der Methode. "Ich dachte an das

bekannte Lenin-Wort: Der Klassenfeind schlaeft nie!"

Frage :'Wie sieht es mit der Planerfuellung aus?'

Antwort:'Einhundert Prozent!'

Frage :'Und die Ausschussquote ?'

Antwort:'Etwa fuenf Prozent.'

Frage :'Reicht das fuer die DDR ?'

49.

Von wem stammt der Ausspruch: lernen, lernen und nochmals lernen?

Von Lenin.

Ja, aber wann hat er das gesagt?

Na, als er das Zeugnis von Ulbricht gesehen hat!

50.

Warum ist die DDR-Wirtschaft in die Knie gegangen ?

Weil sie gerade zum Sprung ansetzten wollte um die

kapitalistische Wirtschaft zu ueberholen.

51.

Warum stand im Sozialismus der Mensch im Mittelpunkt ?

Damit er von allen Seiten gleichmaessig ausgebeutet werden konnte.

52.

Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und sozialistischer

Demokratie?

Na, so ungefaehr derselbe wie zwischen einem Stuhl und einem

elektrischen Stuhl.

53.

Warum steht der Imperialismus am Abgrund?

Damit er die DDR besser beobachten kann!

54.

Zwei ehemalige Direktoren begegnen sich in einer Gefaengniszelle.

"Wo warst du Direktor?"

"Ich war Zirkusdirektor!"

"Und warum bist du hier?"

"Ich habe im vergangenen Oktober ein Transparent am Zirkus

anbringen lassen."

"Und was stand drauf?"

"35 Jahre DDR - 35 Jahre volkseigener Zirkus! Und du?"

"Ich war Direktor einer Textilfabrik und hab' auch ein Transparent

anbringen lassen."

"Und was stand drauf?"

"Jeder zweite Genosse ein Spinner!"

55.

In einer Drogerie.Kunde:"Genosse Drogist,ich haette gern

Rasierklingen. Aber gute. Haben Sie Gilette ?" Drogist:"Haben wir

nicht. Kommen Sie naechste Woche noch mal vorbei !" Eine Woche

spaeter. Kunde:"Genosse Drogist,wie ist die Sache mit den Gilette?"

Drogist:"Leider immer noch nichts." Der Kunde geht. Verkaeuferin:

"Aber Herr Wilke, warum schicken Sie den Kunden immer wieder weg ?

Unterm Ladentisch sind doch genug Gilette !" Drogist:"Liebe

Christiane, solange der Kunde 'Genosse' zu mir sagt, soll er sich

meinetwegen mit Hammer und Sichel rasieren!"

56.

Wer schleicht so spaet durch Kraut und Rueben,

es ist der Erich, der will nach drueben.

Er haelt das Westgeld wohl in dem Arm.

Er haelt es sicher, er haelt es warm.

Er erreicht die Grenze mit Muehe und Not,

tritt auf 'ne Miene und - bums - war er tot.

57.

Zeitungsmeldung im ND:"Letzte Nacht frecher Einbruch im

Innenministerium!" Honecker ruft seinen Polizeichef an: "Wurde

etwas Wichtiges gestohlen ?" "Halb so wild. Nur die Wahlergebnisse

fuer die naechsten 30 Jahre..."

(ND = Neues Deutschland, die Tageszeitung der SED)

58.

Was ist Glueck?

Natuerlich, dass wir in der DDR leben.

Was ist Pech?

Pech ist, dass wir soviel Glueck haben!

59.

An die Tuer des Weissen Hauses in Washington klopft ein kleines

Teufelchen. Die Tuer wird geoeffnet."Ich bin das kleine Teufelchen

mit dem kleinen goldenen Eimerchen, ich will hier klauen !"

"Hau bloss ab, sonst kommst Du nach Sing Sing !" Tuer zu.

Das Teufelchen geht nach Bonn. "Ich bin das kleine Teufelchen mit

dem kleinen goldenen Eimerchen, ich will hier klauen !"

"Verschwinde, sonst wird der Verfassungsschutz in die Mangel

nehmen !" Tuer zu. Schliesslich kommt das Teufelchen nach Berin

und klopft an die Tuer des Regierungssitzes. Ich bin das kleine

Teufelchen - nanu wo ist denn bloss mein kleines goldenes Eimerchen?"

60.

Siegmund Jaehn,der erste deutsche Kosmonaut, gerade wieder gelandet,

und Honnecker fahren in einem offenen Wagen durch Berlin und lassen

sich bejubeln. Doch einige der Jubler wurden verhaftet, sie riefen

immer: "Honnecker - Jaehn, Honnecker - Jaehn"

61.

Der neue Direktor im groessten Kaufhaus der DDR soll der

DDR-Astronaut Siegmund Jaehn werden. Er kennt sich am besten

in leeren Raeumen aus.

62.

In der Schule wird bei der Vorbereitung des Gruendungstages der

DDR darueber gesprochen, womit man die Republik vergleichen kann.

1.Schueler:"Die DDR ist wie ein bluehender Rosengarten."

2.Schueler:"Die DDR ist wie ein Atomkraftwerk-strotzend vor Energie."

3.Schueler:"Die DDR ist wie ein Ozeandampfer - mal rechts, mal

links, mal oben, mal unten - allen zum Nutzen, aber

keiner kann aussteigen !"

63.

Die Lehrerin fragt in der Schule, mit was fuer einem Bild man die

DDR beschreiben koennte. "Ich stelle mir vor," meldet sich ein

Schueler:"die DDR ist wie ein Baum. Fest verwurzelt im soz. Staaten-

verband gedeiht er, waechst empor und wird immer staerker." "Ich

stelle mir vor" meldet sich ein zweiter Schueler:"die DDR ist ein

riesiger Traktor mit einem riesigen Pflug daran. Unermuedlich faehrt

der Traktor vorwaerts, und ueberall, wo er den Ackerboden

aufgebrochen hat, blueht und gedeiht es." "Ich stelle mir vor,"meldet

sich Fritzchen:"die DDR ist ein stolzes Schiff. Das Schiff trotzt

jedem Sturm und jeder See, und die Leute stehen an Deck ..."

"Ein sehr schoenes Bild, Fritzchen." sagt die Lehrerin. "Halt, ich

bin noch nicht fertig. ..." ruft Fritzchen:

"Und die Leute stehen an Deck und kotzen. Und kotzen. und kotzen..."

64.

Wer ist der groesste Chirurg der Welt?

Na, Ulbricht, der hat das Herz Europas zum Arsch der Welt gemacht!

65.

Ulbricht kommt in den Himmel. Petrus:"Na,Walter, wohin soll ich dich

denn schicken, in den Osthimmel oder in den Westhimmel ?"

Ulbricht:"Mein ganzes Leben war ich Kommunist,und ich will auch nach

meinem Tode meiner Überzeugung treu bleiben - also: Osthimmel."

Petrus:"Gut, Walter. Aber zum Mittagessen kommst du rueber in den

Westhimmel, denn fuer eine Person kochen wir nicht extra !"

66.

Irgendwann schickt Petrus Ulbricht in die Hoelle. Teufel:"Na,Walter,

wohin soll ich dich denn schicken, in die Osthoelle oder in die

Westhoelle ?" Ulbricht (die Himmel-Erfahrung nutzend):"Ich moechte

in die Westhoelle." Stimme aus dem Hintergrund:"BIST DU VERRÜCKT ?

In der Osthoelle ist es viel besser - einmal haben sie keinen Koks,

dann kein Oel, oft keine Streichhoelzer, und die Folterwerkzeuge

sind stumpf..."

67.

Ein Scheich hat gehört, daß es in der DDR ein Auto gibt, das so toll

sein muß, daß man zwanzig Jahre auf die Lieferung warten muß. Das

kannte er noch nicht mal von seinem Rolls Royce. Natürlich mußte der

Scheich ein solches Auto haben und hat sofort einen Brief an das

entsprechende Kombinat aufsetzen lassen. Als der Brief in der DDR

ankommt, ist man natürlich geschmeichelt. Selbstverständlich will man

ein so hohes Tier wie einen Scheich nicht 20 Jahre auf ein Auto warten

lassen. Der nächste Trabi, der hergestellt wird, wird sofort eingezogen

und in das Emirat geschickt. Eine Woche später kommt das Dankschreiben

vom Scheich: "Liebe Genossen, ich freue mich auf unsere begonnenen

Handelsbeziehungen. Noch viel mehr freue ich mich aber, endlich den

ersehnten Trabant 601 zu bekommen. In der Zwischenzeit danke ich Ihnen,

daß Sie mir vorerst das schöne Modell geschickt haben..."

68.

Hannibal, Lord Nelson und Napoleon besuchen die NVA. Nach der

Besichtigung mehrerer Armeeverbaende fragt sie der begleitende

General, was sie sich von den Dingen, die sie gesehen haben,

am meisten wuenschen wuerden. Hannibal:"Die Panzer - das waere viel

besser gewesen als mit meinen Elefanten." Lord Nelson:"Die U-Boote,

da haette ich noch mehr Schlachten gewonnen !" Napoleon:"Ich haette

gerne das 'Neue Deutschland' - wenn ich das damals gehabt haette,

dann wuesste die Welt heute noch nicht, dass ich bei Waterloo

verloren habe!'

69.

Es koennen jetzt auch Halbtagsreisen zwischen Hamburg und Moskau

gebucht werden -

Hin mit 'ner 'Pershing' - zurueck mit der 'SS-20-Airline'.

70.

Kann Willy Brandt in die SED eintreten?

Klar, aber nur, wenn er seine Parteibeitraege mit D-Mark bezahlt!

71.

Warum gibts in der DDR keine Autobatterien ?

Weil die im Lager hinter den Autoreifen lagen.

(In der DDR gabs Autoreifen und Autobatterien meist nur unter der Hand)

72.

Die Stasi verhoert einen Kirchgaenger: "Gibst du zu, dass du gerade

in der Kirche warst?" "Ja." "Gibst du auch zu, dass du die Fuesse

von Jesus Christus am Kreuz gekuesst hast?" "Ja."

"Wuerdest du auch die Fuesse unseres Genossen Honecker kuessen?"

"Sicher, wenn er dort haengen wuerde..."

73.

Lenin ist gestorben. Treffen sich Gott und Teufel und beraten nun,

wer ihn aufnehmen soll. Keiner will Lenin so richtig haben. Nach

laengerem diskutieren einigen sich die beiden, dass Lenin bei jedem

eine einjaehrige Probezeit zu bestehen hat bevor sie sich entscheiden.

Zuerst nimmt der Teufel Lenin zu sich. Nach genau einem Jahr treffen

sich Teufel und Gott wieder an der selben Stelle. Gott fragt nun den

Teufel: "Na wie hat er sich denn so gemacht bei dir in der Hoelle?"

Darauf stoehnt der Teufel:"Er hat alle kleinen Teufelchen zu jungen

Pionieren gemacht." Gott und Teufel trennen sich nun wieder fuer ein

Jahr. Und Lenin kommt zur Probezeit in den Himmel. Als das Jahr

vorbei ist, erscheint der Teufel wieder an der vereinbarten Stelle.

Aber kein Gott da. der Teufel wartet und wartet. Nach ein paar Tagen

wird ihm das aber zu lange und er faengt an Gott zu suchen. Irgendwann

trifft er diesen auch, wie dieser gedankenversunken auf ein Blatt

Papier starrt und etwas vor sich hinmurmelt. Der Teufel sieht dem eine

Weile zu und fragt schliesslich ganz ungeduldig: "Na erzaehl schon,

wie ist es mit Lenin gelaufen?" Darauf Gott: "Psst, sei still, ich

muss mich auf unseren ersten Parteitag vorbereiten..."

74.

April '97: Ein Trabbi bleibt auf einer 6-spurigen New Yorker Kreuzung

stehen. Der Fahrer steigt aus und schaut in den Mororraum. Ploetzlich

schalten sich rundum Lautsprecher ein: "Der Mann mit dem grossen

Rucksack bitte sofort die Kreuzung verlassen!"

75.

Ein Ami, ein Russe und ein DDR-Buerger fliegen um die Welt. Ueber der

SU erzaehlt der Russe. Die SU ist ein schoenes Land. Der Arbeiter

verdient 1000 Rubel. 200 braucht er zum Leben und 800 fuer Wodka.

Ueber der USA erzaehlt der Ami. Die USA ist ein schoenes Land. Der

Arbeiter verdient 1000 $. 700 braucht er zum Leben. Die weissen

Punkte da unten sind die Wochenendhaeuser. Ueber der DDR erzaehlt der

Deutsche. Die DDR ist ein schoenes Land. Der Arbeiter verdient 1000 M.

1000 braucht er zum Leben. Die weissen Punkte da unten sind die

Wochenendhaeuser. Fragen die beiden anderen: "Wovon erbaut ihr denn

die?" Darauf der Deutsche: "Ja, des moecht' ich auch ma wissn."

76.

Warum hat die DDR Karl May rehabilitiert?

Durch Old Shatterhand soll die Bevoelkerung lernen, die roten Brueder

in der UdSSR zu lieben...

77.

Was ist der Unterschied zwischen einer Fuhre Langholz und dem

Sozialismus ? Bei der Fuhre Langholz kommt zuerst das dicke Ende und

dann die rote Fahne.

78.

Auf einem Dorf in der ehemaligen DDR zur Zeit der SED-Herrschaft:

Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als

tiefglaeubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen

Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretaer heraus.

Haemisch grinsend sagt der: "Wegen Paul brauchst du dich nicht zu

bemuehen, der ist gerade in die Partei eingetreten." Der Pfarrer ist

zuerst sprachlos, dann stuermt er jedoch in Pauls Sterbezimmer.

"Paul, wie konntest du das tun ? Wenige Minuten, bevor du vor des

Herren Thron trittst, verlaesst Du unsere Herde !?" Auf dem Gesicht

des Sterbenden erscheint ein hintergruendiges Laecheln: "Ach, wissen

Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muss, dann soll es

wenigstens jemand von den Halunken sein!..."

79.

Treffen sich drei Hunde aus der glorreichen Sowjetunion, der

tapferen Volksrepublik Polen und, na ja, aus der DDR. Sofort faengt

der Sowjethund an zu schwaermen: "Also bei uns laeuft jetzt alles

nur noch bestens, noch bestenser als je zuvor, Briderchen. Seit

diesem Gorbatschow, also ich sag nur, Perestroika, Glasnost und so,

alles gut, da springt auf das ganze Volk der Iskra, wie sagt man,

Funke iber. Auch fir uns einfache Hunde. Wir brauchen nur noch

bellen, schon kriegen wir ein Stick Fleisch." Der polnische Hund

kriegt grosse Augen: "Bittescheen, was ist 'Fleisch' ?"

Der DDR-Hund dreht sich links um, schaut, schaut nach rechts,

noch einmal nach links und fluestert: "Bitte, was ist 'Bellen'?"

80.

Sitzen drei Gefangene in Bautzen.

1:Warum sitzt ihr?

2:Ich kamm immer 5 Minuten zu frueh. Da hat man mich wegen

Spionage verurteilt.

2:Und warum sitzt Du?

1:Ich kamm immer 5 Minuten zu spaet. Da hat man mich wegen Sabotage

verurteilt. 1.Gefangene wendet sich an den 3. Gefangenen:

1:Und Du, warum sitzt Du ?

3:Ich kamm immer puenktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, dass

ich West-Uhren hatte.

81.

Woran merkt man, dass die Stasi Robotron-Wanzen bei einem einsetzt?

Man hat einen neuen Schrank im Zimmer und'n Trafohauschen vom Haus.

82.

Warum hatten die ostdeutschen Politiker immer so ein breites Kreuz?

... Herzschrittmacher von Robotron.

83.

Eine japanische Delegation ist eingeladen, die DDR zu besichtigen.

Als der Besuch dem Ende entgegengeht, fragen die DDR'ler die Japaner,

wie ihnen denn die DDR gefallen hat. "Oh, sehr gut", antworten die

Japaner hoeflich. "Und was hat Ihnen bei uns am besten gefallen?"

Antworten die Japaner:"Ihre Museen: Pergamon, Pentacon und Robotron."

84.

Der wichtigste Buchstabe der deutschen Sprache ist das W.

Wenn das W nicht waere, hiesse es nicht Warschauer Pakt.

Wenn das W nicht waere, hiesse es nicht Walter Ulbricht.

Wenn das W nicht waere, hiesse es nicht Waffenbruederschaft.

85.

Welcher Nationalitaet waren Adam und Eva ?

Natuerlich waren sie Russen:

Sie hatten nichts anzuziehen.

Sie hatten kein Haus.

Und sie glaubten sich im Paradies.

86.

Lieber ohne Glied im Puff als Mitglied in der SED.

Lieber geschlossen hinter Honecker als einzeln vor Erich Mielke.

Lieber vor Hoffmann marschieren als bei Mielke sitzen.

Lieber Luegen als kurze Beine.

87.

Ich leiste was. Du leistest was. Die leisten sich was.

88.

Erich waehrt am laengsten!

89.

Gestern standen wir vor dem Abgrund,

heute sind wir einen Schritt weiter ...

90.

Es lebe der Fernsehturm mit Walter Ulbricht an der Spitze!

91.

Was war die Aufnahmepruefung der Stasi?

Aus 3 Meter Entfernung an eine Glaswand springen und mit

dem Ohr festsaugen...

92.

Was passiert wenn die Sahara sozialistisch wird ?

Die ersten zehn Jahre passiert gar nichts, aber dann wird der

Sand allmaehlig knapp.

93.

Warum gibt es in der DDR keine staatliche Familienplanung ?

Die Produktionsmittel liegen in privater Hand.

94.

Was sind die vier groessten Hauptschwierigkeiten beim Aufbau

des Sozialismus?

Fruehling, Sommer, Herbst und Winter.

95.

Koennen Sie mir den Kapitalismus erklaeren?

Kapitalismus ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen.

Und wie ist es mit dem Sozialismus?

Da ist es genau umgekehrt.

96.

Koennen Sie die geographischen Besonderheiten der DDR erlaeutern?

Ein Flachland mit Engpaessen.

97.

Welche Systeme sind miteinander unvereinbar?

Das sozialistische System und das Nervensystem.

98.

Wie heisst die DDR Freundschaftsstadt von Tschernobyl?

Stralsund.

99.

Was waere passiert, wenn man statt Kennedy Ulbricht

erschossen haette ? - Schwer zu sagen, aber Onassis haette die

Witwe bestimmt nicht geheiratet.

100.

Was ist ein Quartett?

Ein DDR-Symphonieorchester nach einer Konzertreise durch Westeuropa.

101.

Was ist der Unterschied zwischen Ayrton Senna und Erich Honnecker?

Honnecker hat die Mauer ueberlebt !

102.

Wo liegt der Unterschied zwischen Honecker und einer Strassenbahn?

Die Strassenbahn hat mehr Anhaenger

103.

Warum sehen die Leute in der DDR so muede aus?

Weil es dort seit nunmehr 40 Jahren immer nur bergauf geht...

104.

Welcher Unterschied besteht zwischen Terroristen und der

DDR-Fuehrung?

Terroristen haben Sympathisanten!

105.

Auf dem Platz der Republik in Ost Berlin:

Ein Mann steht auf dem Platz der Republik und schreit: "Scheiss

Republik !" Daraufhin wird er verhaftet, verteidigt sich aber damit,

dass er nicht gesagt habe, welche Republik er meine. Er wird wieder

freigelassen. Am naechsten Tag schreit er wieder:"Scheiss Republik!"

und wird wieder verhaftet. Als er diesmal mit seiner Ausrede kam,

er sagte nicht, welche Republik er meinte, sagten die Stasibeamten:

"Wir haben uns erkundigt; es gibt nur eine 'Scheiss Republik'."

106.

Honecker hat Gorbatschow besucht.

Vor seinem Abflug in die DDR liegt ein grosser toer Teppich aus,

auf dem Gorbatschow den Gast bis zur Maschine bringt und dann dem

Abfliegenden noch lande gedankenverloren nachschaut.

"Hm", meint er, "als Politiker ist Honecker ja eine Null - aber

kuessen, das kann der Kerl ... !"

107.

Ein Franzose fragt in Ost-Berlin einen Mann nach seiner Meinung

ueber Honecker. Sagt der Mann: "Eine solche Frage mitten auf der

Strasse? Viel zu gefaehrlich!" Auf dem Friedhof will er nichts

sagen, hinter jedem Grabstein koenne jemand lauern. Endlich gehen

beide auf eine Wiese, auf der weit und breit niemand zu sehen ist.

"Also, wie steht's um Honecker?" bohrt der Franzose. Wispert der

Ostberliner unter vorgehaltener Hand: "Sie muessen mich verstehen,

ich habe Angst. Soo uebel finde ich ihn gar nicht. Aber wenn ich

das oeffentlich zugebe, schlagen mich die Leute hier tot..."

108.

Honeckers Schutzengel bittet im Himmel um Urlaub, er sei total

erschoepft. "Wieso, du hast nur einen Menschen zu schuetzen, so

wie jeder andere Schutzengel auch." fragt Petrus.

"Gewiss", roechelt der Engel."aber nicht vor 17 Millionen Menschen!"

109.

Honecker liegt im Spezialkrankenhaus der DDR-Fuehrung, um sein

Bett ist die ganze Regierung versammelt.

"Ist Staatsminister Mielke hier, ist Verteidigungsminister Kessler

anwesend?" fragt er mit schwacher Stimme, "sind alle hier?"

"Jawohl" kommt es im Chor.

Da richtet sich Honecker ploetzlich auf und fragt zitternd:

"Und wer passt inzwischen auf das Volk auf?"

110.

Einem DDR-Bewohner wird das Telefon entzogen. Er beschwert sich und

fragt nach den Gruenden. "Sie haben den Staatssicherheitsdienst

verleumdet." "Ich ? Inwiefern ?" "Sie haben wiederholt am Telefon

behauptet, er wuerde ihr Telefon abhoeren!"

111.

In einer Kneipe fragt ein Betrunkener einen Unbekannten: "Kennst du

den Unterschied zwischen meinem Bier und Honecker?" "Nein",

antwortet der Fremde finster. "Mein Bier ist fluessig, und Honecker

ist ueberfluessig." Fragt der andere bissig zurueck: "Kennen Sie den

Unterschied zwischen Ihrem Bier und sich ?" "Nein..."

"Ganz einfach: Ihr Bier bleibt hier und Sie kommen mit."

112.

Fragt ein Belgier: "Warum haben die sowjetischen Truppen beim

Volksaufstand am 17. Juni 1953 interveniert und auf die streikenden

Arbeiter geschossen ?" Antwortet ein DDR-Buerger: "Weil wir uns in

unsere eigenen Angelegenheiten eingemischt haben..."

113.

Ein Schueler wurde verhaftet; er hatte "die Soldaten des Warschauer

Pakts" ohne "t" geschrieben.

114.

Ein Ungar, ein Russe und ein DDR-Buerger fahren im Zug und streiten

sich, welchem Land mehr Wohlstand herrsche. Der Ungar holt eine

Salami aus der Tasche, beisst hinein und wirft den Rest zum Fenster

hinaus. Auf erstauntes Fragen der anderen erklaert er:"Wir haben so

viel davon, die koennen wir gar nicht alle essen!" Daraufhin holt

der Russe eine Flasche Wodka, nimmt einen Schluck,wirft die Flasche

zum Fenster raus und sagt: "Wir haben so viel davon, dass das Zeug

im Regal steht." Als der Zug durch einen Tunnel gefahren ist, fragt

der Ungar den DDR-Buerger erstaunt, wo der Russe geblieben sei.

Mein der: "Wir haben so viele davon..."

115.

"Sind die Sowjets eigentlich unsere Freunde oder unsere Brueder?"

"Sie muessen unserer Brueder sein. Freunde kann man sich aussuchen."

116.

SED-Schulungskurs. "Unsere sowjetischen Freunde fliegen schon zum

Mond!" ruft frenetisch ein Funktionaer.

Fragt eine Stimme im Hintergrund: "Alle?"

117.

Ein Mann sieht im Winter zwei Jungen mit einem Rodelschlitten:

"Was macht ihr?"

"Wir spielen deutsch-sowjetische Freundschaft."

"Wie geht das denn?"

"Ganz einfach:Er schiebt mich den Berg hoch,und ich fahre hinunter."

118.

Dieser Witz spielt in der DDR so um 87 rum:

Auf der Autobahn wird ein Auto von Polizisten angehalten.

"Herzlichen Glueckwunsch, Sie sind der 10.000ste Benutzer dieser

Autobahn, und haben soeben 1000 Mark gewonnen...was machen Sie jetzt

damit ?" "Tja",sagt der Mann am Steuer,"Ich werde damit erstmal

meinen Fuehrerschein machen..." - "Glauben Sie Ihm kein Wort",sagt

die Frau neben Ihm,"er ist voellig besoffen!" Schreit die

schwerhoerige Oma auf dem Ruecksitz:"Wusste ichs doch, dass wir mit

dem geklauten Auto nicht weit kommen.." In diesem Moment kommt eine

Stimme aus dem Kofferraum "Sind wir schon im Westen?!?"

119.

Zehn kleine Negerlein in der DDR

================================

Zehn kleine Negerlein, die sassen einst beim Wein;

das eine ahmte Ulbricht nach, da war'n es nur noch neun.

Neun kleine Negerlein, die hab'n sich was gedacht;

das eine hat zu laut gedacht, da war'n es nur noch acht.

Acht kleine Negerlein, die haben was geschrieben;

bei einem ist es rausgekommen, da war'n es nur noch sieben.

Sieben kleine Negerlein, die fragte man: "Wie schmeckt's?"

Das eine sagte: "Schweinefrass!" Da war'n es nur noch sechs.

Sechs kleine Negerlein, die haben laut geschimpft;

das eine hat man abgeholt, da war'n es nur noch fuenf.

Fuenf kleine Negerlein, die sassen am Klavier;

das eine spielte Musical, da war'n es nur noch vier.

Vier kleine Negerlein verhoehnten die Partei;

das eine griff der SSD, da war'n es nur noch drei.

Drei kleine Negerlein, die hoerten Radio;

das eine stellte RIAS ein, da war'n es nur noch zwo.

Zwei kleine Negerlein, die glaubten, es hoert sie keiner;

das eine hat 'nen Witz erzaehlt; da war es nur noch einer.

Ein kleines Negerlein liess diese Verse sehn;

da sperrt man es in Bautzen ein, und nun - sind's wieder zehn!


120.

"Sie behaupten, von einem Sowjetsoldaten ueberfallen worden zu sein?

Ist das auch wahr?" fragt der Richter "Jawohl, hier sind fuenf

Zeugen, die es gesehen haben..." "Na und?" sagt der Richter, "ich

kann Ihnen Millionen nennen, die den Vorfall nicht gesehen haben!"

121.

"Die UdSSR", prahlt ein sowjetischer Offizier, "ist so gross, dass

man von der West- zur Ostgrenze 14 Tage mit der Eisenbahn benoetigt!"

"Ja, ja", seufzt da der DDR'ler verstaendnisvoll, "diese ewigen

Kontrollen..."

122.

Was ist Misstrauen?

Wenn ein DDR-Grenzer an der Grenze zu Polen die aus der Sowjetunion

kommenden Erdoelleitungen anbohrt, um nachzuschauen, in welche

Richtung das Oel fliesst

123.

Gorbatschow will sich mit dem rotchinesischen Bruder-Feind aussoehnen.

Als Geste der Verstaendigung bietet er Deng Xiaoping die Erfuellung

dreier Wuensche an. Auf dessen Forderung nach 10.000 Fahrraedern

willigt er sofort ein, ebenfalls auf seinen weiteren Wunsch nach

100.000 Transistorradios. Schliesslich verlangt Deng 1.000.000 Tonnen

Reis. Gorbatschow stutzt, ueberlegt eine Weile und schuettelt dann

den Kopf: "Unmoeglich, Genosse Deng. Reis waechst nicht in der DDR."

124.

Die DDR ist eine ausgesprochene Gebirgsrepublik.

Sie besteht nur aus Engpaessen...

125.

Die typischen Merkmale der DDR-Wirtschaft?

Wachstums-Schwierigkeiten und wachsende Schwierigkeiten

126.

Zwei Zwillinge im geteilten Deutschland kaufen ein.

Woran erkennt man den Unterschied?

Der in der BRD sagt : "Ich haette gern..."

Der in der DDR fragt: "Haben Sie vielleicht?"

127.

"Die sowjetischen Fischkonserven, die ich gestern bei Ihnen kaufte,

sind ungeniessbar!" beschwert sich eine Hausfrau in einem Kaufhaus.

"Ich kann Ihnen nur versichern, dass sie direkt aus der UdSSR

importiert wurden", entgegnet der Verkaeufer. "Importiert?!" schimpft

die Hausfrau. "Sie meinen wohl deportiert?!"

128.

Schneewittchen liegt im Glassarg. Weder den Zwergen noch einem

singenden Vogel gelingt es, sie zu wecken. Als aber ein Prinz ihr

einige Worte ins Ohr fluestert, springt die Schlafende sofort auf.

Was waren das fuer Worte?

"Im naechsten Kaufhaus gibt es Orangen..."

129.

Das uebliche Schlangestehen; man schimpft auf die Ernaehrungslage.

"Aber jetzt soll mehr Mais angebaut werden", verteidigt ein

optimistischer SED-Genosse die Situation. "Das wird auch Zeit! Das

Korn reicht ja kaum fuer den Schnaps", erwidert ein alter Mann.

130.

Honecker sieht in einem Ort eine lange Menschenschlange vor einer

Metzgerei. Da man dort Staatsgaeste aus dem westlichen Ausland

erwartet, befiehlt er sofortige Abhilfe. Nach einer halben Stunde

kommt tatsaechlich ein LKW angebraust, haelt vor der Menschenschlange

und zwei Maenner laden vor der erwartungsvollen Menge ab: Baenke.

131.

Ein Mann ist in der falschen Abteilung eines Kaufhauses geraten.

"Haben sie hier keine Socken ?" "Keine Socken haben wir im dritten

Stock", erklaert ihm die Verkaeuferin, "hier gibt es keine Schuhe."

132.

Gespraech in einem Fleischerladen:

"Haben Sie Kalbfleisch?"

"Haben wir nicht..."

"Haben Sie Schweinefleisch?"

"Haben wir nicht..."

"Haben Sie Wurst?"

"Haben wir nicht..."

"Verdammt nochmal, was haben Sie denn ueberhaupt?!"

"Bis 18.30 Uhr geoeffnet..."

133.

Ein Ehemann erwischt seine Frau mit einem anderen im Schlafzimmer.

Entsetzt ruft er: "Ihr Idioten! Im Konsum gibt's Apfelsinen!!!"

134.

Luxushotel in Leipzig fuer Touristen aus dem Westen. Zwei Englaender

lesen die Speisekarte und bestellen daraufhin Giraffenohren auf

Toast. Die Ohren kommen nach 20 Minuten, nach weiteren 45 Minuten

kommt der Ober und bedauert zutiefst: "Wir haben keinen Toast..."

135.

"Leipzig ist zur ersten heiligen Stadt des gesamten Sowjetblocks

ernannt worden." "Warum?" "Das liegt doch auf der Hand.

Zwei Messen jedes Jahr, und dazwischen wird gefastet."

136.

"Es ist schon schwer, bei der SED-Fuehrung nicht anzuecken", meint

ein Oesterreicher nach der Rueckkehr aus Leipzig. "Beachtet man das,

was sie geschaffen hat, nicht genuegend, haelt sie einen fuer einen

Feind der DDR. Sieht man sich ihre Errungenschaften aber naeher an,

haelt sie einen fuer einen Spion des Westens."

137.

Ab 1986 kann Weihnachten in der DDR nicht mehr gefeiert werden:

Josef ist zur Volkarmee eingezogen, Maria muss arbeiten, die Hirten

stehen auf Friedenswacht und die drei Weisen sind kuerzlich in den

Westen getuermt...

138.

Frage eines DDR-Buergers in einer Versammlung:

"Warum gibt es auf unseren Strassen so viele Schlagloecher?"

Fluestert einer: "Weil man die nicht exportieren kann!"

139.

"Was hat der Parteisekretaer auf dem Schulungsabend gesagt?" fragt

der Vater den Sohn. "Das uebliche: Wir muessten wachsam sein gegen

die Kapitalisten, unser Vaterland mit allen Kraeften verteidigen

und notfalls auch unser Leben dafuer hergeben." "Ja, ja tatsaechlich

die uralten Phrasen!" "Wieso ?" "Dasselbe hat er schon 1944 als

Bannerfuehrer der Hitlerjugend gequatscht."

140.

"Warum laufen eigentlich seit Neustem so viele alte Leute mit

Rucksaecken rum ?" "Im Zuge der Energieverknappung wurden die

Herzschrittmacher auf Braunkohlebetrieb umgestellt..."

141.

Wie leben die Rentner in Europa?

Ein Rentner in England trinkt morgens seinen Tee, dann liest er

die TIMES. Ein Rentner in Frankreich trinkt morgens seinen

Aperitif, dann macht er einen Spaziergang an der SEINE.

Ein Rentner in der DDR nimmt morgens seine Herztropfen, dann geht

er zur ARBEIT!

142.

Koennen Maenner Kinder bekommen?

Eigentlich nicht. Aber fragen Sie man bei der DDR-Fuehrung nach,

die machen fuer West-Devisen eigentlich alles...

143.

Ein US-Bankier ist beim DDR-Finanzminister eingeladen und sieht im

Hof des Ministeriums grosse Mengen Gold rumliegen. Erstaunt sagt

der Amerikaner zum Gastgeber: "In meiner Heimat ist Gold ein sehr

kostbares Gut. Es befindet sich in Fort Knox, ist umgeben mit einer

fast unueberwindlichen Betonmauer, von Wachtuermen, Minen und

Stacheldraht und wird von Hunden und Soldaten bewacht!" "Sehen Sie",

antwortet der DDR-Minister, "das ist eben der Unterschied zwischen

ihrem System und unserem. Bei uns ist der Mensch das kostbarste Gut!"

144.

Selbstverstaendlich hat jeder in unserer DDR das garantierte Recht

und die Freiheit, stets frei und offen zu sagen, was er denkt. Aber

ebenso selbstverstaendlich ist es doch, dass jeder niemals etwas

denkt, was er nicht frei und offen sagen darf!

145.

Auf einem internationalen Madizinerkongress werden Mandeloperationen

durchgefuehrt. Die seitens der Amerikaner dauert 20 Minuten, die der

Franzosen 30 Minuten, die seitens der DDR-Aerzte hingegen 8 Stunden.

"Sie muessen das verstehen", raeumen sie beschaemt ein, "wir muessen

rektal ran. Bei uns macht doch keiner den Mund auf..."

146.

Die politische Schulung der Bevoelkerung ist in der DDR kostenlos.

Sie ist aber fuer gewoehnlich auch voellig umsonst...

147.

Als ein Mann am Zeitungskiosk "Neues Deutschland" kaufen will, muss

er hoeren: "Ist noch nicht da..." Als er daraufhin "Die Freiheit"

aus Halle kaufen will, muss er hoeren: "Geht nicht, Die Freiheit

kommt erst mit dem neuen Deutschland."

148.

In allen Intershop-Laeden der DDR werden neuerdings Rednerpulte

aufgestellt. Fuer 20 DM-West kann man zehn Minuten lang seine

Meinung frei und ungestraft aeussern...

149.

In der Strassenbahn tritt ein hoher SED-Funktionaer einer Dame auf

den Fuss, worauf diese ihm eine Ohrfeige gibt. Sofort steht ein

Mann auf und verpruegelt den Funktionaer nach Leibeskraeften.

"Warum schlagen Sie ihn zusammen? Hat er sie etwa auch auf den

Fuss getreten?" fragt die Dame neugierig.

"Ach, so war das. Und ich dachte, es gehe endlich los..."

150.

Honecker wird von einem alten Muetterchen gefragt, ob Karl Marx

primaer ein Wissenschaftler gewesen sein oder ein Arbeiter. Der

SED-Fuehrer denkt lange nach und erklaert dann "linientreu", er

sei ein Arbeiter gewesen. Meint die Oma: "Dachte ich mir's doch.

Ein Wissenschaftler haette seine Theorien erstmal an Ratten

ausprobiert."

151.

"Die Erfolge der sowjetischen Wissenschaft werden der gesamten

Menschheit zugute kommen", erklaert ein russischer Gastdozent an

der Ost-Berliner Universitaet. "Unsere Sputniks waren nur ein

Anfang. Bald wird der Tag kommen, an dem man zum Fulghafen Berlin-

Schoenefeld geht und eine Fahrkarte zum Mond oder zur Venus kaufen

kann!" "Einfach phantastisch!", meint ein Student:"Vielleicht

haetten wir von dort Anschluss nach Hamburg oder Koeln!"

152.

Ein DDR-Ehepaar faehrt nach Moskau und wird bei einem

Einkaufsbummel von einer Verkaeuferin gefragt:

"Sie sein von Deitschland ?" "Ja!"

"Nun,von was fuer einem? Von Deitschland,Deitschland ueber alles?

Oder von Deitschland, Deitschland ohne alles?"

153.

Was ist vollendeter Sozialismus in der DDR?

Wenn der SED Parteisekretaer den Pfarrer fragt, ob er ihn am

Sonntag trauen kann, der jedoch antwortet: "Am Sonntag hab ich

keine Zeit, da muss ich zur Kampfgruppen-Uebung."

154.

Bekanntlich muss ein DDR-Buerger erst 65 Jahre alt sein, bevor

er in die Bundesrepublik reisen darf. So unterhalten sich zwei

Einwohner in Dresden:"Welcher Fluss ist der laengste in der Welt?"

"Der Mississippi mit dem Missouri..." "Nee, die Elbe!" "???"

"Naja. man braucht 65 Jahre, um von hier nach Hamburg zu fahren."

155.

In Leipzig wurde eine Frau verhaftet. Sie hatte ihre Waesche

im Westwind getrocknet...

156.

Der Lehrer einer DDR-Grundschule zu seinen Schuelern:"Hoert mal

Kinder, naechste Woche besucht uns der Genosse Erich Honecker,

wer kann den zur Begruessung ein Gedicht aufsagen?" Meldet sich

einer:"

Unsere Katze hat Junge bekommen,

sechs an der Zahl,

fuenf sind Kommunisten,

eins ist noch neutral."

"Prima", lobt der Lehrer, "das sagst Du dann auf." Woche spaeter,

Honcker in der Schule. "Na Kinder, wer kann mir denn mal ein

Gedicht aufsagen ?" "Der Hansi, der kann ein ganz tolles Genosse

Honecker", sagt der Lehrer. Hansi:"

Unsere Katze hat Junge bekommen,

sechs an der Zahl,

fuenf sind jetzt im Westen,

eins ist nicht normal."

Der Lehrer vollkommen entsetzt: "Aber Hansi, wie kann den sowas

passieren. Letzte Woche ging das Gedicht ja noch ganz anders."

"Ja Herr Lehrer, letzte Woche waren die Katzen ja auch noch blind."

157.

Familie Huber hat einen Papagei, der immer "Die bloeden Saukommunisten!

Die proletarischen Schweine! Nieder mit der SED!" kraechzt. Eines Tages

kommt eine SED-Lokalgroesse die Wohnung der Familie besuchen. Die

Hausfrau putzt die Wohnung blitzblank, aber was tut man mit dem Papagei.

Der landet im Tiefkuehler. Der SED-Mann kommt, begutachtet die Wohnung,

lobt die Familie und geht. Drei Stunden danach denkt die Hausfrau an

den Papagei, nimmt ihn aus dem Tiefkuehler. Da kraechzt er nur noch

"Liebe Kommunisten! Nieder mit dem Kapitalismus!" etc und die Hausfrau

fragt ihn, weshalb er sich so geaendert hat:

"4 Stunden Sibirien sind genug!"

158.

Sagt der Ossi zum Wessi: "Wir sind ein Volk!".

darauf der Wessi: "Wir auch!"

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